Hanffeld

Vorstellung: Bio Hanföl Kapseln

Viele Menschen verbinden den Hanf vor allem mit einer berauschenden Wirkung, doch Hanf ist nicht gleich Hanf. Welche verschiedenen Arten von Hanf es gibt und was in ihnen steckt, wollen wir hier einmal genauer beleuchten. Im Anschluss ordnen wir unsere Hanföl Kapseln (die übrigens in keinster Weise eine berauschende Wirkung haben) ein.

Arten von Hanf

Der engste Verwandte des Hanfs ist der Hopfen, von dem er sich vor 28 Millionen Jahren trennte.

Die wissenschaftliche Einordnung verschiedener Hanfarten hat sich im Laufe des 20. und 21. Jahrhunderts stetig verändert.

Gemeinhin wird beim Hanf (lat. Cannabis) zwischen zwei Unterarten unterschieden: Cannabis sativa und Cannabis indica. Der Botaniker Dmitrij E. Janischewsky schlug zusätzlich die Unterart Cannabis ruderalis vor, spätere genetische Analysen verschiedener Hanfpopulationen zeigten allerdings eine zu nahe Verwandschaft zu anderen Unterarten auf, weswegen diese Einteilung schließlich wieder verworfen wurde. Über die Jahre wurden daneben noch einige weitere Unterarten vorgeschlagen, die sich aber nicht durchsetzen konnten.

Heute unterscheidet die Wissenschaft die Unterarten Cannabis sativa und Cannabis indica anhand dessen, ob sie eine berauschende Wirkung aufweisen.

Cannabis sativa, auch "gemeiner Hanf" oder "Nutzhanf" genannt, hat keine berauschende Wirkung und wird meist wegen seiner Fasern, aus denen Seile, Kleider und andere Textilien, sowie Papier und Öl für verschiedenste Verwendungszwecke hergestellt werden, angebaut. Die ältesten Nachweise für die Kultivierung von Nutzhanf sind in etwa 4500 Jahre alt und stammen aus China.

Cannabis indica hingegen verfügt durch den Bestandteil Tetrahydrocannabinol (THC), einem Cannabinoid, über eine berauschende Wirkung. Cannabis indica wird anhand des Verhältnisses von THC zu CBD (Cannabidiol, ein nicht berauschendes Cannabinoid, das oft für seine potenziellen gesundheitlichen Vorteile genutzt wird) weiter in Varietäten eingeteilt.

Die Verwendung der Einteilung in indica und sativa für berauschende Formen des Hanf ist nicht wissenschaftlich und rührt von Züchtern des Cannibis indica her, die die Pflanzen mit diesen Begriffen unter anderem anhand ihrer Blütezeiten und Blätterformen einteilen.

Das Hanföl in Kapseln von CapsOleum

Also, welche Hanfart landet nun in den Bio Hanföl Kapseln von CapsOleum?

Für unsere Kapseln verwenden wir schonend und einmalig kaltgepresstes Öl aus den Samen einer besonderen Züchtung des Cannabis sativa aus Europa, das keinerlei berauschende Wirkung zeigt. Dies stellen wir durch regelmäßige und unabhängige Prüfung des THC-Wertes sicher.

Wer die Vorteile des Hanföls nutzen, auf einen Rausch aber verzichten will, kann sich also guten Gewissens auf unsere Bio Hanföl Kapseln verlassen.

Welche Vorteile bietet Hanföl als Nahrungsergänzungsmittel?

Da man durch die normale Ernährung oft ein falsches Verhältnis von Omega-3-Fettsäuren zu Omega-6-Fettsäuren zu sich nimmt, ist es wichtig, dieses Verhältnis auszugleichen. Zwar sind auch Omega-6-Fettsäuren wichtig für unseren Körper, im Übermaß verzehrt können sie allerdings unter anderem entzündliche Prozesse fördern und zu unreiner Haut führen.

Hanföl enthält Linolsäure (Omega-6-Fettsäure) und Alpha-Linolensäure (Omega-3-Fettsäure) in einem Verhältnis von 3:1[1] im Vergleich zu zum Beispiel Olivenöl, das ein Verhältnis von etwa 10:1 oder herkömmlicher Margarine, die (je nach verwendeten Fetten) ein Verhältnis von etwa 16:1 aufweisen kann und ist somit bestens geeignet, den Fettsäurenhaushalt wieder in die richtige Balance zu bringen.

Unser kaltgepresstes Hanföl enthält außerdem eine erhebliche Menge an natürlichen Antioxidantien, die die Zellen vor freien Radikalen schützen und somit zur Vorbeugung von Krankheiten und der Förderung der Gesundheit beitragen[2].

Quellen:

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